Am 8. November öffnen zwischen 16 und 20 Uhr insgesamt 26 Betriebe im Landkreis Görlitz ihre Türen bei der SPÄTSCHICHT. In 12 Unternehmen in Görlitz und jeweils 7 Unternehmen in Weißwasser und Zittau kann die ganze Familie einen Blick in Produktionshallen und Büros werfen. Teilweise sind komplette Werksbesichtigungen möglich.
„Mit der Spätschicht wollen wir Unternehmen und Menschen in der Region zusammenbringen. Interessierte können die einheimischen Betriebe hautnah kennenlernen und sich nebenbei auch über Berufsbilder, Einstiegsmöglichkeiten und Jobchancen informieren“, erläutert Andrea Behr, Geschäftsführerin der Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH (EGZ) die Intention der Veranstaltung. Ihr Kollege Thorsten Rennhak, Wirtschaftsförderer für die Stadt Weißwasser, ergänzt: „Außerdem freuen wir uns sehr, wenn auch Schüler die Spätschicht für ihre Berufswahl gezielt nutzen, um sich ein Bild von den Ausbildungsmöglichkeiten zu machen und sich später hier in der Heimat beruflich zu verwirklichen.“
"Erfinder" der SPÄTSCHICHT waren 2016 die Wirtschaftsförderung der Stadt Zittau und die Hochschule Zittau/Görlitz. Damals nur in Zittau angeboten, beteiligten sich elf Betriebe an der Premiere. Im vergangenen Jahr fand die SPÄTSCHICHT erstmals in Görlitz, Weißwasser und Zittau zeitgleich statt. „Sowohl die große Besucherresonanz als auch die positiven Erfahrungen der Unternehmen haben uns darin bestärkt eine gemeinsame Neuauflage zu starten“, sagt Gloria Heymann, Wirtschaftsförderin der Stadt Zittau. Neu ist die gemeinsame Internetpräsenz www.spaetschicht.eu, auf der Interessierte alle teilnehmenden Firmen und Infos finden. Auch die Programmflyer mit den konkreten Angeboten der Unternehmen sind hier zum Download verfügbar.
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Titelbild: Artjom Belan